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Piraten

"Piraten" ist ein Stück, daß die überlieferten Werte, Gleichgewichte und Polaritäten von Politik und Theater in die andere Richtung dreht. Dabei geht das Stück aber nicht zwangsläufig den klarsten und einfachsten Weg.

Um die Ordnung der westlichen Welt noch sichtbarer zu machen, müssen die verworrenen Gewalttaten, Leidenschaften, die Haß- und Wutausbrüche, der Groll und die Bitterkeit ebenso Geltung beanspruchen wie die dunklen Zufälle und alle kleinen Umstände, die zu Niederlagen und Siegen führen.

"Die See steht mit gutem Geruch um das Schiff. Sie müssen außerhalb der Terretorialgrenzen sein, inmitten einer größeren Freiheit."


Credits

von und mit Showcase Beat Le Mot.

PIRATEN ist als work-in-progress für die Jahre 2000,
2001, 2002 angelegt. Eine erste Performance wurde im Mai/Juni 2001 in
Zusammenarbeit mit dem von Krahl Theater in Tallinn/Estland und dem Goethe Institut/Tallinn


Besprechungen

  • "Nachhaltige Wirkung" Als wahre Allroundtalente entpuppt: Das Talliner Von-Krahl-Theater gastierte mit der Performance "Pirates" auf Kampnagel von Marga Wolf  in  taz Hamburg Nr. 6776 vom 17.6.2002, Seite 23

...Auf den Zuschauerrängen rechts und links der Spielfläche befindet sich das Publikum mit auf der Bühne, alle sitzen gewissermaßen in einem Boot. Von der Decke baumeln rote und grüne Laterne und kennzeichnen back- und steuerbord. Wenn Lampen und Monitore, die ebenfalls von der Decke hängen, in schaukelnde Bewegung versetzt werden, schwanken die Zuschauer unwillkürlich mit. ...