Ein Stück so breit wie Beijing, so hoch wie Shanghai und so schmutzig wie Shenyang. Ein Ping Pong Gewitter bricht über der Peking Oper los. Wir umkreisen das Phänomen China mit Hilfe von Agit-Prop, Sport, Ernährung und abstraktem Tanz. Wir spielen das “Lehrstück vom großen Staudamm” und das “Allegoriestück zur Steigerung der Wachsamkeit”. Wir zeigen, wie die Wolkenkratzer der Weltbanken um den besten Platz in Downtown kämpfen. Wir beantworten die Fragen, wie die Warze auf Maos Kinn kam und wie sozialistische Marktwirtschaft in Zukunft noch besser funktionieren wird.

von und mit: Showcase Beat Le Mot Musik: Albrecht Kunze, SCBLM Choreografie: Angela Guerreiro, SCBLM Produktionsleitung: Claudia Plöchinger Tontechnik: Jörn Walter, Paul Ratzel Assistenz: Malin Fischer siinologische Beratung: Matthias Anton

Eine Produktion von Showcase Beat Le Mot und Kampnagel Hamburg, in Koproduktion mit dem Donaufestival Niederösterreich, dem LOFFT Leipzig und dem Hebbel am Ufer Berlin.

Gefördert durch die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg, die Stadt Leipzig - Kulturamt, durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ aus Mitteln des Tanzplans Deutschland der Kulturstiftung des Bundes und die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur Berlin.

• "Die Genossen Performer
" von Margarete Affenzeller in Der Standard, 07.05.2005



...Showcase Beat Le Mot schlägt grandios Alarm
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• "Neinsager" in ballet-tanz (05.2005)



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....Vor Energie strotzen auch die erschöpfenden Tänze, in denen die Darsteller als Glücksbringer irn Löwenkostüm, als heldenhafte Fahnenschwinger und erfindungsreiche Tai-Cht-Minimalisten auftreten und die gewitterartigen Rap-Songs aus gesampelten Kampfrufen und Freuden- und Entsetzensschreien bestehen....Kein Zweifel: «alarm Hamburg Shanghai» ist eine Warnung, komplex und klug, witzig und ernst, ihr bestes Stück eigentlich, sieht man von der fragwürdigen Sozialromantik ab.

• "Stückwerk aus dem Reich der Mitte

" Auf Kampnagel zelebrierte "Showcase Beat le Mot" Begegnungen mit China
 in Die Welt, 02.04.2005

....Die Zuschauer bleiben in Bewegung, müssen nach jeder Spieleinheit die Tribünenseite wechseln, und sehen ein ums andere tänzerische Bewegungsabläufe (Choreographie: Angela Guerreiro), politisches Lehrstück, fernöstlichen Kampfsport, historische Figuren, Traditionelles. Alles in Versatzstücken, Bruchstücken und auch Klischees; mal verfremdet, europäisiert, ästhetisch gebrochen: fremdes Wissen und subjektiven Erlebnishorizont munter miteinander vermischend. ....

• China zu Gast auf Kampnagel

 in Hamburger Abendblatt, 02.04.2005)

....Sie exerzieren Finger-Tai- Chi, tanzen in chinesischen Löwenmasken HipHop und balancieren statt der üblichen Teller klingende Gongs und wackelige Kartontürme.  ....